Spaß & Freude an Bewegung
Der Sportunterricht an der HTS verfolgt das Ziel systematisch, alters- und entwicklungsgemäß Kompetenzen zu erwerben. Der Unterricht fördert die kognitiven, emotionalen, sozialen, kreativen und körperlichen Fähigkeiten der Schüler*innen. - Das Gehirn wird nicht „in der Umkleide abgegeben“, sondern in der Theorie-Praxis-Verknüpfung, neben dem Spaß und der Freude an der Bewegung, mit in den Unterricht genommen. Schüler*innen werden dabei unterstützt, Unsicherheiten auszuhalten und Selbstvertrauen zu erwerben.
Die in den Fachanforderungen verankerten traditionellen Themen vertiefen wir über jahrzehntelang gewachsene Angebote, wie beispielsweise den Zirkuskünste und am Trendsport orientierte Bereiche wie Baseball, Kin-Ball, Spikball, Intercross, Floorball, Hockey, Gambol-Jump, Breakletics, Le Parkour ... um nur einige Beispiele zu nennen.
Jahrgangsturniere komplettieren die Auseinandersetzung mit dem Thema Sport, zwischen Ehrgeiz und Spaß. Ebenso veranstalten wir in allen Jahrgangsstufen die Bundesjugendspiele Leichtathletik, Turnen in den Jahrgängen 5-8 und in der 10. Klasse Schwimmen.
Schwimmunterricht wird in der 6., 9. Klasse und fakultativ in der Oberstufe angeboten, so dass auch der Rettungsschwimmschein erworben werden kann. Die Sekundarstufe 2 ermöglicht zusätzlich den Erwerb des C-Trainer-Breitensports.
Über den Unterricht hinaus bietet die Sportfachschaft die Teilnahme am schuleigenen Zirkus, an der Fußball-AG sowie an der Skifahrt der E-Phase an.
Zusätzlich meldet die HTS jedes Jahr in den Sparten Fußball, Handball, Leichtathletik und dem Helgolandlauf Teilnehmer*innen bei JtfO an und konnte hier schon viele Titel, bis hin zum Bundesentscheid, für sich verbuchen. Diese Arbeit profitiert vor allem von der Kooperation mit den umliegenden Vereinen.
Fachvorsitz: Ilka Vagt und Kai Magnussen

Ein Netzwerk von Partnerschulen Talentförderung in Schleswig-Holstein bildet die erste Stufe im Verbundsystem Schule-Leistungssport, aus dem die Partnerschulen des Leistungssports als zweite Entwicklungsstufe herausragen. Nach ihrer erfolgreichen Bewerbung ist die Hermann-Tast-Schule Husum gemeinsam mit der FPS Niebüll für den Kreis Nordfriesland ausgewählt worden, sich um den Status einer Partnerschule Talentförderung zu bewerben.
Die Beantragung des Titels erfolgt nach einer zweijährigen Entwicklungsphase der Schule durch die Vorstellung eines schulischen Konzepts an das Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur in Kiel.
Nach einer ersten Sitzung der kooperierenden Partner für den Kreis Nordfriesland (Partnerschulen Husum und Niebüll, Kreisschulsportbeauftragter NF, Kreissportverband NF) wurde zu einem Treffen am 16. November 2022 in Bredstedt geladen. Hierzu leitete der KSV NF die über 140 Einladungen an alle Fachverbände und Vereine des Kreises weiter und die Gemeinschaftsschule Bredstedt stellte dankenswerterweise ihre Räumlichkeiten zur Verfügung.
Neben den oben genannten Kooperationspartnern waren somit auch Ansprechpartner der beiden Leistungszentren des Kreises - der Leichtathleten in Bredstedt und der Ruderer in Friedrichstadt -, eine Vertretung der Sportjugend NF, des Tischtennis-Verbandes, des Jugendfördervereins Nordfriesland (Fußball) und des Kreishandballverbandes anwesend.
Nach einem Impulsvortrag von Ilka Vagt (Fachleitung Sport an der HTS und Bildungswartin des KSV NF) ging es u. a. um einen Austausch zu den folgenden Teilbereichen:
- Implementierung des MOBAK (Erfassung von Motorischen BasisKompetenzen durch einen Test) in den Grundschulen in Klasse 3. Dieser ist von der Landesregierung beschlossen worden und muss bis 2024 verpflichtend in die Curricula der Schulen eingearbeitet sein.
- Konkretisierung des Begriffes „Partnerschule Talentförderung – Sportland SH“: Das Ziel soll sein, in alle Richtungen zu fördern: Freude an Sport wecken, mehr Bewegung für alle Kinder und Jugendlichen UND bessere (weil individuelle) Förderung von Talenten.
- Verbesserung der Kommunikation aller Beteiligten durch die Installation eines Netzwerkes:
- Verbände und Vereine informieren die Schulen über Talente, die an einer Förderung beteiligt sind oder beteiligt werden sollen.
- Verbände und Vereine erfahren von Veranstaltungen und Wettkämpfen in den Schulen und können Vertreter entsenden.
- Vereine können Talente mit Trainingsplänen versorgen, welche in den Schulalltag integriert werden können.
- Die Wettkampfplanung soll der Schule kommuniziert werden, so dass Talente entsprechend entlastet werden können.
- Talente sollen leichter herausgefiltert und entsprechend in der Schule, an Stützpunkten und in den Vereinen gefördert werden können.
- Verbesserung der schulischen Rahmenbedingungen durch Absprachen zwischen den Schulleitungen, den Kollegien und den Talenten: So können Talente in Phasen hoher Belastung von schulischer Seite unterstützt werden. Gleichermaßen können betroffene Kollegien diese Phasen vorbereitet begleiten.
- Entlastung von Eltern, weil Förderung oder Stützpunktarbeit z. B. zentral im Anschluss an Schule organisiert werden kann. Hier ist auch eine Kooperation mit umliegenden Schulen geplant.
Alle Anwesenden waren sich einig, dass die Förderung des Sports eine gute Sache ist, welche sowohl dem Breitensport dient als auch der (oft schwierigen) Suche nach Talenten neue Impulse geben kann.
Wie ist der Plan?
Die Partnerschulen Talentförderung arbeiten mit den Kreis- und Landesfachverbänden zusammen. Sie verfügen über die erforderlichen Trainingsstätten, um ein wirksames motorisch-kognitives Lernen zu ermöglichen.
Welche Partner gibt es und was sind ihre Aufgaben? Wie funktioniert die Organisation?
Der aktuelle Planungsstand ist, dass eine Kooperation mit den Grundschulen im Umfeld zur Identifizierung von Sporttalenten stattfindet, z.B. im Zusammenhang mit Bewegungstests. Eine Zusammenführung von Talenten erfolgt ab Klassenstufe 5 in geeigneten Organisationsformen wie z.B. verbindlichen AG-Angeboten, damit ein durchgehend intensives Sportangebot eröffnet wird und verbindlich stattfindet.
Die kooperierenden Partner informieren die Schulen bei Zugehörigkeit zu einem Landes-, Nachwuchs- oder Bundeskader frühzeitig über die Saisonplanung und stellen ihnen die Trainings- und Wettkampfpläne zur Verfügung. Zudem werden bei Bedarf durch die Schulen Absprachen über Verschiebungen von Leistungsüberprüfungen in anderen Fächern ermöglicht, um die betroffenen Schülerinnen und Schüler zu entlasten.
Eine Lehrkraft der Fachschaft Sport der HTS koordiniert die anfallenden Aufgaben der Schnittstelle Schule-Leistungssport. Die Partnerschulen Talentförderung sicheren den geförderten Schüler*innen im Rahmen ihrer Möglichkeiten z.B. Rücksichtnahme bei der Stundenplangestaltung, der Hausaufgabenbelastung, der Terminierung von Klassenarbeiten und von Abschlussprüfungen zu, sofern ein bestimmter sportlicher Status (Landeskader oder Nachwuchskader) festgestellt worden ist. Die Partnerschulen Talentförderung ermöglichen die erforderlichen Freistellungen für Lehrgänge der Kreis- und Landesfachverbände und für Wettkämpfe, sofern die schulischen Leistungen und die schulorganisatorischen Gegebenheiten dies zulassen.
Die Partnerschulen Talentförderung fördern die betreffenden Schüler*innen im Rahmen ihrer Möglichkeiten durch individuelle Fördermaßnahmen und beraten bei Bedarf die Eltern. Werden durch Freistellungen unterrichtliche Aufgaben und Lerninhalte versäumt, werden Lösungen vereinbart und kommuniziert.
Was sind weitere Ziele? Wer unterstützt außerdem?
Die jährliche Teilnahme am bundesweiten Schulwettbewerb Jugend trainiert für Olympia und Paralympics und deren erfolgreiche Gestaltung auf Landes- sowie Bundesebene sind ein gemeinsames Ziel der Schule und der kooperierenden Partner. Es ist ein Verdienst der Vereine und Kreisfachverbände, dass wir als Schule über eine große Auswahl an Schüler*innen verfügen, die in Wettkämpfen wie Jugend trainiert für Olympia erfolgreich unsere Schule bzw. Kreis repräsentieren.
Zusätzlich kann ein Ziel sein, dass die Vereine sowie die Kreis- und Landesfachverbände durch den Einsatz ihrer Trainer und Trainerinnen einen wichtigen Beitrag zum wirksamen motorisch-kognitiven Lernen bzw. qualitativ hochwertigem Training gewährleisten, indem sie AG-Angebote leisten und ihre Kompetenz auch in Unterrichtsangeboten einbringen.

Unser Land Schleswig-Holstein ist von Wasser geprägt, die Nordsee liegt praktisch vor unserer Husumer Haustür, aber auch die Eider-Treene-Sorge-Flussregion lädt zum Baden im kühlen Nass ein. Zudem locken unzählige Schwimm- bzw. Freibäder und unbewachte Badestellen zu einer sommerlichen Abkühlung. Es sollte also in das Repertoire eines jeden Landeskindes gehören, sicher schwimmen zu können. Diesem Auftrag fühlen wir uns an der HTS verpflichtet und nehmen unsere Verantwortung in Form eines Ausbildungsangebots wahr.
In der 6. Klasse erlernen unsere Schüler*innen die Grundzüge des Schwimmstils Kraul und alle erhalten die Möglichkeit, mindestens das Schwimmabzeichen (DLRG) Bronze zu erreichen. Ambitionierte Schüler*innen werden auch in den Abzeichen Silber und Gold geprüft. Überaus motivierte Schwimmer*innen können auch das hohe Anforderungsmaß des Leistungsschwimmabzeichens (DSV) erreichen. Im Schwimmunterricht wird nach Vorkenntnissen und Leistungsstand differenziert, sodass alle gemäß ihren Stärken dazulernen.
In der 10. Klasse werden die Schwimmfertigkeiten in allen Lagen (Schwimmstile Kraul, Rücken, Brust, Delfin/Schmetterling) vertieft. Darüber hinaus sind die korrekten Starts, Wenden und das zügige Schwimmen auf Zeit von großer Bedeutung. Die in der 6. Klasse angelegte Fähigkeit des sicheren Schwimmens wird hierbei ausgebaut und gefestigt.
In der Oberstufe besteht für die Schüler*innen der HTS die Möglichkeit, sich im Rahmen des freiwilligen Kurssystems für den fortgeschrittenen Schwimmunterricht zu entscheiden. Hier können beispielsweise Grundlagen für das im Triathlon relevante Ausdauerschwimmen trainiert werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, für besondere Leistungen im Schwimmen seitens der Blumensaat-Stiftung ausgezeichnet zu werden. Im Jahr 2021 konnte mit Mitteln der Stiftung ein Schwimmkurs für Anfänger durchgeführt werden, der Corona-Defizite auffing.
Mit dem Abschluss an der Hermann-Tast-Schule sind unsere Alumni somit in der Lage, die vielen Möglichkeiten des Wassers, die unser Land zu bieten hat, eigenverantwortlich in Anspruch zu nehmen.

„50 Jahre – 50 Orte“ – 50 Geschichten: Jugend trainiert für Olympia & Paralympics ist ein bundesweiter Wettbewerb und eine Massenbewegung. Seit der ersten Auflage 1969 mit 1.600 Teilnehmer*innen ist viel passiert. Mittlerweile beteiligen sich jährlich rund 800.000 Schüler*innen aus der gesamten Bundesrepublik am Wettbewerb. Geschichte geschrieben wird also nicht nur bei den finalen Veranstaltungen, sondern in ganz Deutschland. Im Jubiläumsjahr sollten 50 ausgewählte Orte mit ihren dort stattfindenden Veranstaltungen stellvertretend für die Vielfalt von „Jugend trainiert“ stehen.
Das Jubiläumsjahr 2019/20 wurde am 23.09.2019 mit der Ansprache des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier im Berliner Olympiastadion eröffnet - dort, wo 50 Jahre zuvor, am 27. September 1969, die ersten Teilnehmerinnen und -Teilnehmer von Jugend trainiert für Olympia zu ihrer Eröffnungsfeier einliefen…
An der HTS melden wir in unterschiedlichen Sportarten zu den Begegnungen und Wettkämpfen von JtfO. Vor allem waren dies in den vergangenen Jahre: Fußball, Handball, Volleyball, Leichtathletik und der Staffelmarathon, der im Helgolandlauf mündet.
Bei entsprechendem Engagement aus der Schülerschaft haben wir ebenfalls bereits Tennis und Gerätturnen gemeldet.
Aktuelle Berichte zu Jugend Trainiert finden sich hier.

In einer absoluten Handballregion profitieren wir an der HTS stark von den Vereinen der Region, die Kinder und Jugendliche in dieser Sportart ausbilden. Somit konnten wir in den letzten Jahren bei Jugend trainiert für Olympia jeweils in allen Altersklassen melden, teilweise sogar mit zwei Mannschaften pro Geschlecht. Unsere Handballerinnen haben es auch schon zum Bundesfinale geschafft und 2018 holten wir das Landesfinale der WIII-männlich an die HTS.
Das regionale Beachhandballturnier oder für die WI, die bei JtfO nicht mehr spielt, das Meldorfer Bärenturnier runden unsere Aktionen ab.
"Eine kindgerechte, spielerisch ausgerichtete Ausbildung nach dem Motto „Spielerlebnis geht vor Spielergebnis“ ist unsere Leitdevise, um Kindern vielfältige Wahrnehmungs- und Bewegungserfahrungen durch das Entdecken und Erleben verschiedener Bewegungs- und Spielräume zu ermöglichen, durch persönliche Erfolgserlebnisse ihr Selbstvertrauen zu stärken, Kinder zum Beispiel durch Akzeptanz von Spielregeln oder das gemeinsame Lösen von Aufgaben im Team in ihrem sozialen Verhalten zu fördern, die geistigen Prozesse der Kinder durch kreatives Lösen/Gestalten von Spielen zu fördern." (Quelle)

Zirkus "Miraculix"
Wer zuvor noch nie etwas von Zirkus gehört hat, mag vielleicht an dressierte Pferde und Clowns denken. Zirkus Miraculix ist jedoch anders! Im Zirkus Miraculix begleiten wir Schüler*innen in der Entfaltung ihrer künstlerischen, turnerischen und kreativen Fähigkeiten, unabhängig ihrer Vorerfahrungen. Ob auf dem Drahtseil, am Trapez, im Tuch, bei der Jonglage, mit einem Diabolo, auf der AirTrack, in der Akrobatik, auf den Laufkugeln ... weiterlesen
Handball-AG (derzeit nicht im Angebot)
Seit dem Schuljahr 2021/2022 bietet die HTS eine Handball-AG für alle Schüler*innen der 5. bis 7. Jahrgangsstufe an. Schnelligkeit, viele Tore, Spannung, Trickwürfe und eine hohe Konzentration sind nur einige der vielen Aspekte, die das Handballspielen so besonders machen.
Fußball-AG
Die HTS hat auch eine sehr erfolgreiche Fußball-AG. Dort können Mädchen und Jungen der 5. und 6. Klassen in getrennten Mannschaften spielen. In den letzten Jahren war die Mannschaft mehrfach Kreis- bzw. Bezirksmeister und ist sogar schon häufiger Landesmeister geworden. weiterlesen

Die Ski-Exkursion der E-Phase, ein Angebot der Sportfachschaft, erfreut sich seit vielen Jahren großer Beliebtheit! Atemberaubend ist für unsere Schüler*innen aus dem "Flachland" der Blick in die Ferne auf schneebedeckte Gipfel und Täler.
Die sportliche Herausforderung in den Bereichen Koordination und Kondition lässt das Selbstbewusstsein der Schüler*innen wachsen. Sie verbringen den ganzen Tag an der frischen Luft, erleben Schneefall, Sonne und Wind, die Möglichkeiten und Grenzen der Physik in scharfen, gecarvten Kurven sowie großartige Abfahrten auf den Pisten hinab bis ins Tal. Hinzu kommt die Auseinandersetzung mit der Natur und dem Umweltschutz, vorausschauendes und verantwortliches Handeln auf sicheren Pisten, Kenntnisse über Lawinengefahren und vieles mehr. Das muss man erlebt haben!
Das sagen unsere Schüler*innen …
- "Mir gefiel die individuelle Anpassung an den Lernstand sehr gut. Es hat sich immer jemand für die Anfänger gefunden und die Fortgeschrittenen wurden dadurch nicht ausgebremst."
- "Durch die Skifahrt lernt man neue Leute aus der Stufe / dem neuen Profil kennen."
- "Die Skifahrt stärkt die Gemeinschaft."
- "Man hatte tolle Erlebnisse, bei denen neue Freundschaften entstanden sind."
- "Wir hatten viel Bewegungs- und Aktivitätsfreiheit, da man nicht andauernd an eine Übungsgruppe gebunden war. Diejenigen, die schon sicherer waren, durften auch (unter Aufsicht) kurze Strecken frei fahren."
- "Die Skitour ist eine Chance, sowohl seine Klassenkameraden als auch Lehrer außerhalb der Schule besser kennenzulernen."
- "Mich begeistert immer wieder diese trockene Kälte, welche wir hier in Norddeutschland selten erleben dürfen."
- "Sehr schöne Gruppenerfahrung außerhalb des Schulalltags."
- "An der Skifahrt gab es nichts zu bemängeln, auch am Preis nicht. Es hat sehr viel Spaß gemacht.“
- "Für die zehnte Klasse ist es eine tolle neue Erfahrung, bei der man eine neue Sportart und neue Freunde kennenlernt."
- "Mir hat es damals einen Riesenspaß gemacht und ich würde es jederzeit wieder mitmachen, wenn ich die Chance nochmal hätte. Ich kann es tatsächlich jedem Schüler nur ans Herz legen."
- "Besonders gut finde ich, dass man eine neue Sportart in so kurzer Zeit und mit so viel Spaß lernen kann. Sowas wird nur auf sehr wenigen Schulen angeboten."
- "Spaß am Sport."
- "Im Vordergrund für mich stand das Miteinander nach dem Skitag, da man dort sehr besondere Freundschaften knüpfen konnte und wir gemeinsam viel Spaß hatten."
Das sagen unsere Lehrer*innen …
- "Die Wintersportbegeisterung erfuhr ich selbst als Schüler auf einer Klassenreise. Der Adrenalinspiegel steigt exponentiell zum Grad des Gefälles. Das kann man am Deich nie erleben!"
- "Der Blick in die Ferne ist atemberaubend, die Kälte manchmal eine Herausforderung!"
- "Die Schülerinnen und Schüler erlernen gemeinsam eine komplett neue Sportart, welche vorher nicht mal eben schon ausprobiert werden konnte."
- "Es ist großartig beobachten zu dürfen, wie schnell und mit welcher Begeisterung die Schüler lernen. Diese für viele Schüler einmalige Gelegenheit, das Skifahren und die unglaubliche Bergwelt der Alpen kennenlernen zu dürfen, ist einfach großartig!"
- "Urlaub mache ich mit meinen eigenen Kindern. Trotz der langen Anfahrt, der großen Verantwortung und der anstrengenden Tage genieße ich aber die Begeisterung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer und bin gerne bereit, den Mehraufwand zu betreiben und auch das eine oder andere freie Wochenende zu opfern."
- "Übernachtung mitten im Skigebiet auf dem Berg! Hammer!"
- "Rollen und Gleiten“ – bei keinem Thema der Fachanforderungen und des Fachcurriculums sprühen so die Funken der Begeisterung … und der Skikanten!"
Fachliche Anbindung
Das Thema findet sich in den "Fachanforderungen Sport" (umgangssprachlich "Lehrplan") und gehört zum verbindlich zu unterrichtenden Themenbereich "Rollen und Gleiten". Schlittschuhlaufen ist in Nordfriesland mittlerweile selten möglich. Ein Ausbildungslehrgang zum Schneesport in dieser Art mit fünf Tagen à fünf Unterrichtsstunden ist ein Traum und ein großes Glück für alle Schüler*innen, die daran teilnehmen können.
Der Unterricht wird ausschließlich durch schneesportbegeisterte Lehrkräfte der Hermann-Tast-Schule angeboten, die in den Alpen ausgebildet, erfolgreich geprüft und mit der Schul-Skileiter-Lizenz bzw. Schneesport-Lizenz lizensiert sind. Erforderliche umfangreiche Kenntnisse und besonderes fahrerisches Können werden fortlaufend aufgefrischt bzw. ergänzt und "mit leuchtenden Augen ercarvt".
Aufgrund der Vielzahl an durchgeführten Fahrten, auch Klassenfahrten, sind wir mittlerweile absolute Expert*innen und freuen uns an der HTS auf zahlreiche weitere begeisterte Skitour-Teilnehmer*innen.
Weitere Bilder und Videos zur Ski-Exkursion finden sich hier.

Seit 1986 (Bestenliste) findet an der HTS der Böttcher-Triathlon als Prämierung der besten Sportlerinnen und Sportler der Sekundarstufe II statt. Von der anfänglichen Ausführung mit der Schwimmstrecke im Husumer Bad und der Umziehpause vor der Radstrecke über den Norden zur HTS, fand 2008 der erste „echte“ Triathlon statt.
Seitdem schauen die Schwimmer skeptisch auf die Temperaturen, denn es ist kein Neoprenanzug erlaubt, wenn die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Badestelle Koldenbüttel ins Wasser gehen. Zum Viertel-Jahrhundert kam der Staffelwettkampf hinzu, der sich bis heute, auch im Kollegium, einer großen Beliebtheit erfreut und jüngeren Interessenten ein Hineinschnuppern erlaubt.
2011 erhielten wir ein eigenes Logo und wurden von der Böttcherstiftung mit Leibchen ausgestattet. Diese reichen inzwischen allerdings bei weitem nicht mehr aus und so durften wir uns über eine erneute Zuwendung der Böttcher-Stiftung freuen und die einzelnen Disziplinen diesmal in unterschiedlichen Farben starten lassen.
Der Triathlon wird an der HTS in Anlehnung an die Kategorie „Volksdistanz“ ausgetragen: Die Schwimmstrecke liegt mit 500m in der offiziellen Vorgabe von 400 bis maximal 750 Metern. Das anschließende Radfahren ist rund 20 Kilometer lang. Die Laufstrecken werden offiziell auf 2,5 bis fünf Kilometer festgelegt, so dass unsere Distanzen auch hier mit den 8 Bahnen für die Frauen (3,2km) und den 12 für die Männer und Staffeln (4,8km) die Bedingungen erfüllen. Aktuelle Berichte zum Böttcher-Triathlon finden sich hier.