Das Schulprofil der HTS

Unser pädagogisches Selbstverständnis

Die HTS fühlt sich der Idee der Persönlichkeitsbildung durch eine vertiefte Allgemeinbildung verpflichtet. Sie sieht darin den Kern gymnasialer Bildung und versteht sich in diesem Sinne als ein humanistisch geprägtes Gymnasium. Deshalb steht ein anspruchsvoller Fachunterricht, dessen Qualität kontinuierlich zu überprüfen, zu sichern und weiterzuentwickeln ist, im Zentrum unseres pädagogischen Selbstverständnisses.
Der Verpflichtung, die Qualität des gymnasialen Unterrichts zu bewahren und sich zugleich um didaktische und methodische Innovationen zu bemühen, kann die HTS besonders auch als Ausbildungsschule für Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst gerecht werden.
Das Bewusstsein, auf eine lange Tradition zurückzublicken, und die Pflege dieser Tradition (einschließlich der alten Sprachen) sind für die HTS nichts Beiläufiges, sondern Verpflichtung. Andererseits verlangt die Arbeit mit immer neuen, durch tiefgreifend veränderte Lebens- und Lernbedingungen geprägte Schülergenerationen Offenheit gegenüber zeitgemäßen pädagogischen Innovationen.
Die HTS ist eine „Offene Ganztagsschule", die den Schülerinnen und Schülern dauerhaft ein breites außerunterrichtliches Angebot in den Bereichen Betreuung und Förderung, musisch-künstlerische Bildung, Spiel und Sport sowie in Projekten der außerschulischen Jugendarbeit bietet. Sie verstärkt in diesem Sinne ihre Zusammenarbeit mit regionalen und überregionalen Partnern.
Die HTS setzt neben dem musisch-ästhetischen, gesellschaftlichen und geisteswissenschaftlichen Aufgabenfeld sowie dem Fach Sport besondere Schwerpunkte in den Bereichen Sprachenvielfalt und Naturwissenschaft.