Nele Hübner aus der 05c berichtet Folgendes: "Also, auf die Idee mit dem Corona-Holz bin nicht ich, sondern mein Papa gekommen. Ganz genau weiß ich das auch nicht – es war ungefähr so … Die Schüler*innen meines Papas hatten ihn gefragt, ob sie etwas haben könnten, damit die Röhrchen mit der Test-Flüssigkeit nicht immer umkippen. Nachdem mein Vater das für eine gute Idee befand, machte er sich ans Werk. Er bastelte etwas aus Holz. In die Mitte bohrte er für die Röhrchen ein Loch. Irgendwann machte er es auch für mich.
Frau Vagt und andere waren ganz begeistert, denn endlich wehten die Flüssigkeitsbehälter mit den Wäscheklammern, Scheren oder Anspitzern nicht mehr um, sondern hielten auch den Lüftungszug unserer Klasse aus. Ich war in der ersten Testgruppe und so lieh sich meine Freundin den Holzhalter für ihre Testung aus. Natürlich hat mein Papa auch noch ein paar für meine Klasse gemacht. Wir kamen dann auf die Idee, es „Corona-Holz“ zu nennen. Bei entsprechendem Lüften ist es wirklich eine praktische Hilfe."
Inzwischen wollten auch Ole, Gonne, Felix und Milan an dieser Idee teilhaben, da Nele erst einmal ihre Freundinnen mit den Corona-Hölzern versorgt hatte, damit alle Mädchen der 05c windunabhängig testen können. Die vier Jungs verfeinerten die Idee noch, so dass die „Deluxe-Variante“ auch eine Halterung für den Abstrichtupfer und den Teststreifen vorsieht, da auch diese in Raum 120 bei entsprechender Windstärke von den Tischen geweht werden. Und noch etwas kann die "Deluxe-Variante", aufgrund der Halterung für den Abstrichtupfer hat man freie Hand bei der weiteren Durchführung des Tests. Eine super Erfindung – mal sehen, wo das noch hinführt…